Der Film „Grenzen …?“ beleuchtet die Themen Grenzen und Migration aus sehr persönlichen und ganz unterschiedlichen Perspektiven: Geschichten über grenzwertige Erlebnisse treffen auf Schilderungen grenzüberschreitender Erfahrungen. Die filmische Form unterstreicht dabei die inhaltliche Auseinandersetzung. Mittels Lichtprojektion treten junge Menschen in Erscheinung und verschwinden dann wieder. Die technische Projektion verweist dabei unweigerlich auch auf die psychologische Form der Projektion: Menschen dienen als Projektionsfläche im doppelten Sinn.
„Grenzen …?“ nutzt eine ungewöhnliche Filmsprache, um gesellschaftlich relevante Themen anzusprechen und lädt zum Nachdenken und Philosophieren ein.
Making-of: „Der experimentelle Bildansatz der Projektionen wurde bereits vor der Umsetzung im Film fotografisch vorbereitet und erprobt. Licht- und Bildprojektionen bzw. Überlagerungen, Bewegung, Gesang und verschiedene Muttersprachen verstärken die kurzen Erzählungen der Darsteller.“ (Aus der Projektbeschreibung)